Wir freuen uns heute ganz besonders darüber, dass uns die Plattform Tierisch gute Geschenke angefragt hat, ob wir nicht unseren tollen Katzenkoffer (den man auch gern für Hunde nehmen kann), auf deren Seite vorstellen wollen. Dort kann nun jeder unsere Anleitung herunterladen und so einen schicken und bequemen Kuschle-Koffer-Platz selbst nachbauen.
Die Post zu den Koffern hier bei mir findet ihr unter:
Eigentlich machen wir das ja fast jeden Sonntag, ok, manchmal auch Samstag, aber irgendwie ist das Wochenende immer dafür da, richtig viel Spaß mit unseren Freundinnen zu haben. Heute war es besonders spaßig am See. Und da unsere beste Freundin Claire, die Heidi zu Besuch hat, kam auch die mit und so waren fünf Hunde-Weiber unterwegs, um das Wochenende, die Sonne und das kühle Nass zu genießen.
Es wurde geflitzt, geknabbert, gebuddelt. gewauzt, geplantscht und voller Stolz das Stöckchen durch die Gegend getragen. Nun sind wir wieder zurück und müssen erst einmal ein kleines Couch-Päuschen einlegen. Aber die Freude ist schon groß, dass hoffentlich das nächste Wochenende bald wieder so viel Hunde-Freunde-Spaß bringt. Ich bin aber ganz zuversichtlich. :)
Am letzten Tag, und zudem dem Tag des Buches, stelle ich Euch dieses tolle Buch vor, welches von mir am 03.05.2015 unter dem Motte Blogger schenken Lesefreude verlost wird und mir auch, wie die anderen vier zuvor, besonders am Herzen liegt. Die Teilnahmebedingungen findet ihr auch hier, aber um teilzunehmen
reicht ein kurzer Kommetar hier unter dem Post mit Eurer Emailadresse und Eurem Wohnort.
Am ersten Tag habe ich das Buch Tiere Essen von Jonathan Safran Foer vorgestellt und zur Verlosung in den Topf geworfen. Am Tag darauf habe ich Euch Wer die Nachtigall stört vorgestellt und dann Der Schwarm, danach noch Betty Blue und nun ist auch schon die Vorstellungsrunde beendet. Ich drücke allen die Daumen!
Dieses unglaublich herzergreifende Buch habe ich geschenkt bekommen und mich sofort verliebt. Mit Camille leidet man mit, verliebt sich, träumt und hofft. Zwischenmenschliche Beziehungen werden von allen bunten Seiten des Lebens beleuchtet und manchmal witzig, oft auch traurig, aber immer mitreißend und einfach wunderbar. Ich kann nur sagen, lest es! Oder, wie Frédéric Beigbeder es beschreibt: »Dieser Roman ist wie ›Die fabelhafte Welt der Amélie‹ – nur noch schöner.«
Ich drücke allen die Daumen, die hier einen Kommentar hinterlassen und somit an der Verlosung teilnehmen. Viele lustige Momente und auch ein paar Tränchen, Fora allem aber Freude beim Lesen!
Am vierten Tag stelle ich Euch dieses tolle Buch vor, welches von mir am 03.05.2015 unter dem Motte Blogger schenken Lesefreude verlost wird und mir auch wieder ganz besonders am Herzen liegt. Die Teilnahmebedingungen findet ihr auch hier, aber um teilzunehmen
reicht ein kurzer Kommetar hier unter dem Post mit Eurer Emailadresse und Eurem Wohnort.
Am ersten Tag habe ich das Buch Tiere Essen von Jonathan Safran Foer vorgestellt und zur Verlosung in den Topf geworfen. Vorgestern habe ich Euch Wer die Nachtigall stört vorgestellt und gestern Der Schwarm und auch diese könnt ihr gewinnen. Ich drücke allen die Daumen!
Betty Blue habe ich zum ersten Mal mit Anfang 20 gelesen. Es war ein Tipp meines damals besten Freundes und er hatte absolut recht damit. Ich liebe es sehr und habe es unzählige Male wieder gelesen. So viel Geschwindigkeit, Liebe, Wahnsinn und Schmerz in einem, kann man kaum in geeignete Worte fassen. Man muss es lesen, lieben und nie wieder aus der Hand legen. Da ich dieses Buch schon mehrere Male ausgeliehen und meist nie wieder bekommen habe, warne ich Euch schon jetzt: Gebt es lieber nicht aus der Hand. :)
Ich drücke allen die Daumen, die hier einen Kommentar hinterlassen und somit an der Verlosung teilnehmen. Viel Spannung und Freude beim Lesen!
Am dritten Tag stelle ich Euch das dieses tolle Buch vor, welches von mir am 03.05.2015 unter dem Motte Blogger schenken Lesefreude verlost wird und mir auch wieder ganz besonders am Herzen liegt. Die Teilnahmebedingungen findet ihr auch hier, aber um teilzunehmen
reicht ein kurzer Kommetar hier unter dem Post mit Eurer Emailadresse und Eurem Wohnort.
Am ersten Tag habe ich das Buch Tiere Essen von Jonathan Safran Foer vorgestellt und zur Verlosung in den Topf geworfen. Gestern habe ich Euch Wer die Nachtigall stört vorgestellt und auch das könnt ihr gewinnen. Ich drücke allen die Daumen!
Heute nun wieder etwas ganz anderes: Der Schwarm von Frank Schätzing. Dies ist wirklich eins der aller liebsten und beeindruckendsten Bücher, die ich kenne und liebe. Ein dicker Wälze und eine Mischung aus Roman, Science Fiction und wissenschaftlicher Abhandlung. Durch diese Mischung war ich absolut gefesselt und habe diese vielen Seiten im Nu gelesen. Vor allem das Thema Ozeane und Tiefsee faszinieren mich schon seit vielen Jahren. Da Frank Schätzing wirklich mit viel fundiertem Wissen schreibt, macht es diesen Roman fast zu einem Tatsachenbericht. So viel will ich über den eigentlichen Inhalt aber nicht verraten, denn das müsst und könnt ihr gern selbst herausfinden, denn dieses Meisterwerk verlose ich hier natürlich auch.
Ich drücke allen die Daumen, die hier einen Kommentar hinterlassen und somit an der Verlosung teilnehmen. Viel Spannung und Freude beim Lesen!
Heute stelle ich Euch das zweite Buch vor, welches von mir am 03.05.2015 unter dem Motte Blogger schenken Lesefreude verlost wird und mir ganz besonders am Herzen liegt. Die Teilnahmebedingungen findet ihr auch hier, aber um teilzunehmen
reicht ein kurzer Kommetar hier unter dem Post mit Eurer Emailadresse und Eurem Wohnort.
Gestern habe ich das Buch Tiere Essen von Jonathan Safran Foer vorgestellt und zur Verlosung in den Topf geworfen.
Dieses wunderbare Buch habe ich nur entdeckt, weil ich die genau so wunderbare Verfilmung schon vor Jahren gesehen habe und diese auch zu einem meiner Lieblingsfilme gehört. "Wer die Nachtigall stört" von Harper Lee geht nicht nur unglaublich ans Herz, es setzt sich auch gesellschaftskritisch mit dem Amerika der 30iger Jahre auseinander. In dieser Zeit, in einem kleinen amerikanischen Städtchen wird ein Mann angeklagt, eine Frau vergewaltigt zu haben. Diese Frau gehört zu einer Familie, die an der Armutsgrenze lebt und deren Vater ein schlimmer Alkoholiker ist. Der Mann wird deshalb schnell zum Täter gestempelt, weil er eine andere Hautfarbe hat und weil einfach schnell eine Schuldiger gefunden werden muss. Attikus Finch, der alleinerziehende Vater von Scout und Jem und Anwalt in dieser Stadt, übernimmt den Fall und setzt sich für den Angeklagten ein. Seine Kinder widerum erzählen die Geschichte aus ihrer Sicht und haben nebenbei auch noch mit dem unheimlichen Boo Radley aus dem Nachbarhaus zu tun, von dem sie nur Geschichten kennen, ihn aber nie gesehen haben.
Und wer versteckt in diesem Baumloch immer diese tollen kleinen Geschenke für die Kinder?
In einem Umfeld voller Vorurteilen, Intoleranz und Hass hilft Attikus Scout und Jem beim Erwachsen werden und sie verstehen durch ihn, dass die Welt oft anders ist, als sie eigentlich scheint. Vor allem dann, wenn beide in Gefahr sind und Hilfe bekommen…
Was für ein Tag! Erst war ich bei einer Wohnungsbesichtigung, auf die ich mich soooo sehr gefreut hatte und auch so ein gutes Gefühl hatte, dass ich endlich meine Traumwohnung finde. Und dann kam die große Enttäuschung. Blöde Wohnung, blöder Tag. Dachte ich jedenfalls, bis ich eben den Laptop aufgeklappt hatte und sah, dass mich die liebe Melanie von dogfaible nominiert hat. Und nicht zu irgend etwas, nein, mit dem LIEBSTER AWARD wurden wir bedacht und ich freue mich so sehr darüber. Vielen lieben Dank liebe Melanie!
Doch was ist ein Liebster Award eigentlich? Mit diesem Award sollen Blogger unterstützt werden, die noch nicht sehr viele Leser haben, oder die noch ganz neu im Internet sind und vor allem: die man unbedingt lesen sollte!
Aber jetzt zu den Fragen, die Melanie an mich gestellt hat:
1. hast du auch einen kosenamen für deinen Hund?
Und ob! Einen, ha ha, unzählige! Für Emmi hier mal eine kleine Auswahl: Zahnfee, Biberfresse, Schlemmerchen, Brausekopf, Witzbold… Sopa nenne ich ab und an mal so: Fusselhupe, Fusselte, Federvieh, Süppcherchen, Suppe, Suppi, SuperSuppi….
2. wer isst gesünder ?
Wir essen alle sehr gesund. Für die Hunde gibt es selbst gekochtes Gemüse und dazu Reinfleisch vom Känguru, von der Pute, der Ziege oder auch mal von der Ente. Und dazu noch etwas Schweineschmalz, oder Kokosöl, etwas Yoghurt und ein Vitamin- und Mineralzusatz. Ich esse kein Fleisch und kaufe auch oft im Biomarkt ein. Ich würde noch gern für uns alle auf Plastik verzichten. Das gestaltet sich jedoch sehr schwierig. :(
3. wieviel halsbänder und leinen besitzt du?
Beide haben je vier Halsbänder und drei Leinen. Für jede Gelegenheit ist was dabei. Jede hat auch ein Geschirr. :)
4. durften deine hunde schon mal bei dir im bett schlafen?
Ähm. ja. Sehr oft sogar.
5. fährst du auch ein ‘hundeauto’?
Eigentlich fahre ich ein sehr kleines Auto. Das hat nun auch nur noch Platz für zwei Personen, da ich für die Hunde eine große Hundebox auf dem Rücksitz habe. In den Kofferraum wollte ich die beiden nicht verfrachten. Da sie aber so viel Wald, See und Wiese mit ins Auto tragen, ist mein Auto wohl schon ein richtiges Hundeauto. Das ist aber gar nicht schlimm.
6. was sagt deine familie zu deinem hundefimmel?
Die haben sich absolut damit abgefunden. Meine Familie hat sonst keine Hunde und ich bin auch nicht mit Hunden aufgewachsen. Es war deshalb für meine Familie auch nicht ganz so normal, dass ich erst einen Hund und dann auch noch einen Zweiten hatte. Aber sie haben die beiden so ins Herz geschlossen, dass es gar kein Problem ist.
7. kennst du mehr menschen mit – oder ohne Hund?
Ich kenne mehr Menschen ohne Hunde, habe aber mehr Freunde mit Hunden. Das kann sich allerdings auch ändern, da man ja immer wieder neue Hundemenschen kennenlernt und auch immer mehr Menschen sich einen Hund zulegen. Zum Glück.
8. hast du auch schon einmal die ausrede : äh ich muss noch mit dem hund raus! benutzt um schnell irgendwo weg zu kommen ?
Ja. :)
9. wie findest du die idee in kindergärten und schulen begleithunde einzuführen?
Das finde ich nicht nur für die Kinder und die gute Laune toll, die Hunde so mitbringen. Ich glaube auch, dass es immer wichtiger wird, Kindern auch den Umgang mit Hunden näher zu bringen. Ich habe leider oft das Gefühl, dass Eltern viel zu unbedarft damit umgehen und ich erlebe es leider sehr oft, dass Eltern selbst Kleinkinder einfach zu meinen Hunden laufen lassen und gar nicht überlegen, was da passieren könnte. Kinder wiederum sind entweder zu jung, um es zu wissen, oder haben keine Ahnung, wie man sich einem Hund nähert und bringen Hunde und Besitzer oft in nicht so schöne Situationen. Deshalb finde ich es nicht nur schön für die Kinder, sondern auch ganz wichtig für die Hunde.
10. begleiten dich deine hunde auch überall hin?
Ja, glücklicherweise können meine Hunde mit mir zur Arbeit und auch all meine Freunde haben kein Problem mit den Hunden. Ich nehme sie also fast überall mit hin. Es gibt nur wenige Ausnahmen, wenn sie mal allein Zuhause bleiben müssen. Das z.B. wenn ich irgendwohin muss, wo ich weiß, dass es meine beiden nur stressen würde. Da dürfen sie lieber Zuhause schnarchen.
11. fällt es dir auch so schwer elf fragen zu formulieren?
Ich fang jetzt mal an und schaue mal, ob es schwer wird. :)
Jetzt zu meinen Nominierten. Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr meine 11 Fragen beantworten würdet:
Jetzt beginnt die große Blogger schenken Lesefreude - Aktion auf meinem Blog und wie auch schon hier beschrieben, werde ich die kommenden Tage je ein Buch verlosen. Alle Bücher habe ich gelesen und liegen mir wirklich sehr am Herzen.
Beginnen möchte ich mit diesem tollen und aufrüttelndem Buch: Tiere essen von Jonathan Safran Foer. Ich habe das Buch schon einmal in meinem Blog beschrieben, dies ist allerdings schon 3 Jahre her. Den Artikel dazu findet ihr hier.
Warum solltet ihr Euch mit diesem Buch beschäftigen? Noch vor drei Jahren war das Thema "Vegetarismus und Veganismus" zwar auch schon in vieler Munde, jedoch hatte es noch nicht diesen Hype bekommen, wie in der jetzigen Zeit. Damals gab es in Leipzig noch keine veganen Kaufhäuser, Sojaburger in jeder Imbissbude und natürlich auch weniger Menschen, die sich bewusst für den Verzicht auf Fleisch entschieden hatten. Vor mehr als drei Jahren entschied ich mich für diesen Verzicht und las einige Monate, nachdem ich mit dem Fleischessen aufgehört hatte, dieses Buch. So wie Jonathan Safran Foer in diesem seinen Weg zum Vegetarier beschrieb, beeindruckte mich wirklich sehr, vor allem deshalb, weil es gar nicht dogmatisch oder mit erhobenem Zeigefinder geschieht. Er reist einfach durch Amerika und schaut sich alles an, was mit dem Thema Fleisch zu tun hat. Ob Biobauer, Schlachtfabrik oder privater Metzger, er schaut es sich an und kommt nach dieser Reise nur zu einem Schluss: Ich kann mich und meine Familie nur guten Gewissens vegetarisch ernähren. Ein so tolles Buch, was sich zwischen Roman und Fachbuch bewegt und dieses Thema so verpackt, dass weder Schauergeschichten es zu einem Horrorschinken machen, noch das Thema weichspült oder gar verharmlost.
Um das Buch zu gewinnen, schaut Euch bitte die Teilnahmebedingungen an und postet einfach einen Kommentar unter diesen Beitrag. Damit seid ihr schon dabei und ich drücke allen die Daumen, die mitmachen und gewinnen wollen. Ausgelost wird am 03.05.2015!
Am letzten Wochenende war ich nach langer Zeit mal wieder auf dem Flohmarkt nach alten Dingen stöbern und habe diesen kleinen Globus gefunden, den ich auch gesucht hatte. Denn daraus wollte ich einen Globus mit Tafelfarbekörper machen. Diese tolle Idee hatte ich auf dem kreativem Blog I SPY DIY entdeckt und war schon ganz kribbelig endlich loszulegen.
Und dann ging es die Tage auch los. Zuerst besorgte ich im MAD FLAVA matte schwarze Farbe, kupferfarbene Farbe und Lack für den letzten Schliff. Und damit ging es auch gleich los. Ich besprühte zuerst den Globus an sich und ließ diesen dafür auch in der Haltung. Als der trocken war, nahm ich ihn aus der Halterung und konnte diese unbesorgt mit der Kupferfarbe besprühen. Alles wieder gut trocknen lassen und zusammenbauen.
Danach den Klarlack aufbringen und wieder gut trocknen lassen. Hier sollte man schon mindestens 24 Stunden Geduld beweisen, bevor mal mit Kreide, oder wie ich hier, mit einem Kreidestift, etwas schreibt, malt oder was Euch auch immer einfällt, darauf macht. Für alles zusammen hatte ich folgende Kosten:
- Globus vom Flohmarkt: 8 €
- Sprydosen (3x) insgesamt: 10 €
- Kreidestift: 4
Ich habe mir jetzt wohl einiges vorgenommen, denn ich mache nicht nur bei dieser tollen Aktion Blogger schenken Leserfreude mit, nein, ich habe mir gleich vorgenommen fünf Menschen glücklich zu machen und zwar mit fünf meiner liebsten Bücher. Dafür werde ich ab diesem Sonntag (19.04.15) jeden Tag eines der Bücher vorstellen und dieses dann auch verlosen.
Aber was ist das überhaupt für eine Aktion? Blogger schenken Leserfreudesoll am Tag des Buches am 23.04.2015 allen da draußen die Möglichkeit geben, viele spannende und lesenswerte Bücher zu ergattern, dabei noch tolle Blogs zu entdecken und wiederum den lesebegeisterten Bloggern die Möglichkeit verschaffen, ihre Lieblingsbücher vorzustellen. Es machen wirklich viele Blogs mit, bisher haben sich über 1.000 Blogger angemeldet, oder viel mehr, sind über 1.000 Bücher angemeldet. Schließlich verlose ich ja auch gleich fünf.
Welche Bücher das sein werden, verrate ich heute noch nicht. Ihr erfahrt das ab dem 19.4. dann täglich hier auf meinem Blog. Und ich drücke jetzt schon allen die Daumen, bei an der Verlosung teilnehmen werden.
Was ihr dann beachten müsst, ist:
Ihr müsst über 18 Jahre alt sein und in Deutschland wohnen.
Schreibt einfach einen Kommentar und vergesst nicht Eure Email-Adresse und Euren Wohnort anzugeben, sonst kann ich Euch nicht informieren, wenn ihr gewonnen habt.
Die Verlosungen beginnen am Tag des Posts und Enden am 03.05.2015.
Welches Buch ihr gewinnen könnt, beschreibe ich in den jeweiligen Posts.
Am 04.05.2015 werde ich die Gewinner ziehen und diese auch benachrichtigen.
Die Gewinner werden per Email benachrichtigt und auch in einem Gewinner Posting benannt. (natürlich nur mit Vorname und Wohnort)
Das Buch verschicke ich per Post. Für den Versand übernehme ich keine Haftung.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Ihr müsst über 18 Jahre alt sein und in Deutschland wohnen.
Schreibt einfach einen Kommentar und vergesst nicht Eure Email-Adresse und Euren Wohnort anzugeben, sonst kann ich Euch nicht informieren, wenn ihr gewonnen habt.
Die Verlosungen beginnen am Tag des Posts und Enden am 03.05.2015.
Welches Buch ihr gewinnen könnt, beschreibe ich in den jeweiligen Posts.
Am 04.05.2015 werde ich die Gewinner ziehen und diese auch benachrichtigen.
Die Gewinner werden per Email benachrichtigt und auch in einem Gewinner Posting benannt. (natürlich nur mit Vorname und Wohnort)
Das Buch verschicke ich per Post. Für den Versand übernehme ich keine Haftung.
Meine liebe Arbeitskollegin Antje, ist nicht nur eine tolle
Eventmanagerin und Gastrotante, sie macht auch lauter verrückte Sachen, über
die ich immer nur staunen kann und mir wünsche, ich hätte doch so ein ganz
klein wenig von ihrem Mut abbekommen. Ich bin allerdings eine alte Schissbuxe,
was sich wohl auch nicht mehr ändern wird. So werde ich sicher nie durch den
Dschungel von Nicaragua tingeln, durch Zanzibar schippern, durch Kolumbien
tappern oder wie zuletzt, mich von 42 Schlittenhunden über einen gefrorenen See
in der Mongolei ziehen lassen. Sie ist allerdings nicht nur unglaublich mutig
und abenteuerlustig, sie ist ein absoluter Schatz, lustig, herzlich, offen und
hat so ein zauberhaftes Lachen, dass man einfach selbst auch ein Lächeln im
Gesicht hat.
Doch ich muss gestehen, dass mich ihr letztes Reisevergnügen
wirklich gefesselt hat und ich die drei Wochen, die sie weg war, gefiebert habe
und vor Spannung fast geplatzt bin. 42 Schlittenhunde und eine überwältigende
Landschaft, mit der man einfach so im Einklang lebt und alles hinter sich
lassen kann. Vor allem hatte ich nicht wirklich eine Vorstellung von dem, was
man in der Mongolei zu sehen bekommen wird. Alles was man über dieses Land
weiß, ist doch recht klischeebehaftet und dreht sich doch meist um Kamele und
Wüste. Dazu kam dann die Hundeschlittenfahrt, die ich natürlich als so großer
Hundefan besonders interessant fand und es kaum erwarten konnte, wie sie das
Miteinander mit den Hunden erleben wird. 42 Hunde, klirrende Kälte, ein zugefrorener
See und eine grenzenlose Landschaft, was für ein ganz besonderes Abenteuer. Mir
brennen so viele Fragen unter den Nägeln und es ist gar nicht so einfach die
Fragen so zu begrenzen, das nicht ein kleiner Roman entsteht. Ich habe mich
bemüht, die für mich wichtigen Fragen zu stellen, schließlich hat sie so viel
Zeit mit so tollen Hunden verbracht, da muss es viel zu erzählen geben.
Letzten Sommer hast Du ca. vier
Wochen im wunderschönen und warmen Nicaragua verbracht. Kurze Zeit später, als
Du wieder in Leipzig warst, plantest Du den nächsten Trip: neun Tage
Schlittenfahrt in der Mongolei bei minus 30 Grad. Mir fiel da die Kinnlade
runter. Wie kommt man denn auf so eine Idee?
Ja, da ist selbst mir die Kinnlade runtergeklappt… Mein lieber Freund
Sebastian – er lebt in Ulan Bator – behauptete kühn „Na warm kann ja jeder,
versuchs doch mal mit Kälte“ und lud mich kurzum ein, mit ihm eine geführte
Hundeschlittentour zu machen. Als er mir dann noch ein Buch aus der Mongolei
schickte, welches er selber mit Text und Fotos vom Land gestaltete, hatte er
mich schon überzeugt. Ich hatte wirklich null Ahnung, was mich dort erwarten
würde, aber es klang nach Abenteuer. Und dafür bin ich ja immer zu haben.
Dann ging es los und ich gab Dir
zwei Bücher mit auf die Reise: Einmal ein Schnellkurs in Mongolisch und zum
anderen ein Mushing-Grundkurs. Hat dir das überhaupt geholfen, oder kommt dann
doch alles anders, als man denkt (oder liest)?
Oh, ich habe mich riesig über beide Bücher gefreut. Das läutete die
Reise noch vor Antritt ein und machte Lust auf mehr. Mongolisch für Anfänger…
Naja, mongolisch ist eine wirklich andere Sprache. Englisch ok, Spanisch
spreche ich auch, hatte Latein jahrelang in der Schule, aber leider kein
Russisch… Also ist Mongolisch doppelt schwer: kyrillische Schreibweise und kein
einziges Wort konnte ich mir irgendwoher leiten. Ich glaube, 2 Kapitel habe ich
geschafft und hängen blieb „Am“ für Mund/Hunger J. Während
der Tour haben wir englisch und französisch geredet und mit Einheimischen ein
bisschen englisch. Doch für einen Kuss des nächtens in einer Jurte, nachdem mir
ein lieber mongolischer Feuermann half, den erloschenen Ofen wieder anzuwerfen,
genügte das mongolische Wort „Bajrlaa“ [beietla] für
„Danke“.Das werde ich wohl nie
vergessen. Aber, wenn es die Zeit erlaubt, werde ich mir dieses Buch nochmals
vornehmen, jetzt wo ich ein bisschen mehr Verständnis für die Sprache habe –
eine wirklich magische Sprache, wie das Land selbst.
Das Mushingbuch habe ich schnell durchgelesen. Mit deiner Vermutung,
dass vor Ort alles anders kam, hattest du schon Recht. Wir brauchten keine
Kommandos für die Hunde, außer: Hopp, hopp für „los“, Ho-ho-ho-stop für
„langsamer und stop“. Sonst habe ich einfach deutsch mit ihnen geredet. Mir
erschien die Kommunikation mit den Hunden über meine Stimmlage wichtiger, als
dass sie jedes Wort verstehen. So habe ich jeden Tag meine Freude, Dankbarkeit
und manchmal auch Trost (wenn das Eis krachte) über freudigen Lobgesang,
Anfeuerrufe, beruhigende, tiefe Stimme zum Ausdruck bringen können (nur gut,
dass mich niemand gehört hat).
Was würdest Du sagen, war das
schönste Erlebnis in diesen Tagen auf dem Schlitten?
Ui, das ist schwer, gab es doch so viele schönste Erlebnisse. Aber, ich
entscheide mich: Es war der 3. Tag. Wir erwachten, tranken Kaffee, packten
unsere Sachen, beluden die Schlitten, versorgten die Hunde, leinten an. Es war
täglich derselbe Ablauf, aber immer ganz entspannt. Niemand hatte eine Uhr. Die
Dinge brauchten eben solange sie brauchen. Es waren ca -20 Grad, strahlender
Sonnenschein, blauer Himmel. Mütze, 5-lagig obenrum, 3-lagig untenrum. Die
Schlitten sind fertig. Die Hunde sind aufgeteilt und stehen in den Startlöchern
bellen und hüpfen. Das Adrenalin schießt mir durch den Körper, die Hunde
wollen, nur die Natur schläft unterm schützenden Frost, der See liegt unberührt
vor mir mit 1,5m Eisschicht, an diesem Tag von Schnee bedeckt. Der 1. Schlitten
rauscht los, ich stehe auf der Bremse, rufe ho-ho-hooo, noch nicht, erst ein
bisschen Abstand lassen, dann ziehe ich den Anker, gehe von der Bremse und
looooos geht’s – wusch, wohooo! Wahnsinn. Die weiße Decke dämpft alle
Geräusche. Die Hunde hecheln und schnorpsen mit 20km/h leise über den Schnee. Ich
habe 500m Abstand zur Spitze, nur die Hunde, der Schlitten und ich und jetzt
kommts: Ich schaue nach links und sehe die schneebedeckten Berge des Sajan
Gebirges, welches den Khuvsgul-See im Westen umgibt. Die trockene Kälte lässt
alle Konturen scharf erscheinen, weiche Hügel, Flussmündungen, Täler. Diese
Weite! Diese Stille! Dieser Frieden! Ich muss nicht auf Unebenheiten achten,
der Schlitten läuft ganz geschmeidig, die Hunde rennen und finden den weichen
Boden spitze. Ich kann also in Gedanken schwelgen. Mir wird bewusst, an welch
unberührtem Fleckchen Erde ich mich befinde, keine Strommasten, keine Autos,
Straßen, Menschen, Hütten, nur Natur – soweit das Auge reicht. Ich fühle mich
ganz klein und doch ummantelt von der Freundlichkeit des Landes, beschützt von
meinen Sechsen, die mich sicher ziehen und bin mir trotz dessen bewusst, dass
diese bergige Schönheit mit diesem riesigen See zu ihren Füßen eine raue
Wahrheit verbirgt. Überleben kann nur, wer sich den Gegebenheiten des Landes am
besten anpassen kann. Es kann nur mit der Natur gehen, niemals gegen sie, ein
viel zu großer Gegner und dieser kennt kein Pardon. Ich bin dankbar für diesen langen
Moment mitsamt aller Gefühle, die in mir hochkommen, ein bisschen demütig, dass
mich der See gewähren lässt und freudigst, dass ich solch zuverlässige
Begleiter vor dem Schlitten habe. Mir entrinnt eine Träne vor Glückseligkeit.
Und was war das Schlimmste? (Die
Toilettensituation wäre sicher mein Horrorerlebnis gewesen.)
Ach, so richtig schlimm gibt es für mich eigentlich nicht, so lange es
nicht ums nackte Überleben geht. So manche Dinge sind in anderen Ländern nur
anders als zu Hause, wo man europäischen Standard gewohnt ist. Ja, die
Toilettensituation war schon kein erheischendes Erlebnis J. Es gibt meist nur einen Holzverschlag, mal mit Tür,
mal ohne, das sogenannte Plumpsklo, mal mit Kloschüssel, mal nur mit einem Loch
im Boden, mal mit riiiesigen Gruben, in die man schauen kann (währenddessen)
und Eiszapfengebilde sieht, die es schöner nicht in Höhlen geben kann. Bei der
Tour gabs natürlich nur die Natur, was besser war als diese Verschläge. An Tag
4 kam ich ein bisschen ins Schwitzen: Mitten in der Nacht und ich musste mal,
arrrgh, suchte auch nicht nach einem besonders dicken Baum, sondern nach einem
„gleich um die Ecke“, denn es gab Wölfe. Die Hunde heulten dem Mond zu und ich
war mir sicher, dass da eine Antwort aus anderer Richtung kam. Da kanns dann
schon mal hektisch werden. Einem Wolf den blanken Hintern zu zeigen, ist sicher
keine sehr vornehme Art, „Hallo“ zu sagen.
„Schlimm“ ist die Ernährung. Es gibt täglich Hammelfleisch, „Matten“
genannt. Ich esse Fleisch, aber dieses ist dann doch etwas speziell.
„Ungewohnt“ war es, 5 Tage ohne fließendes Wasser auszukommen. Wie wir
uns nach 5 Tagen alle freuten, uns mit warmem Wasser waschen zu können. Was zu
Hause selbstverständlich ist, gab es auf der Tour eben einfach nicht. Wir
hatten unser Biwak und hatten warmes Wasser zum Zähneputzen. Aber keiner ist auf
die Idee gekommen, sich bei -20 bis -30 Grad auszuziehen und sich draußen einer
Wäsche zu unterziehen, huuuu. An dieser Stelle: ein Hoch auf Feuchttücher!
„Schlimm“ ist die politische und wirtschaftliche Lage der Mongolei und
die damit einhergehende Situation der Bevölkerung, gerade der nicht so gut
Situierten. Aber das würde an dieser Stelle wohl den Rahmen sprengen.
Bist Du eigentlich mit Hunden
aufgewachsen? Denn momentan hast Du keinen Hund (oder ein anderes Tier) und
sicher wundern sich da einige, wie man als Nicht-Hundebesitzer auf so einen
verrückten Hundetrip kommt.
Ich hatte schon immer ein Faible für Tiere. Mit 10 hatte ich leider für
nur 2 Jahre einen Cocker Spaniel „Tommy“, dann ein Zwergkaninchen „Mückchen“
und ein Meerschweinchen namens „Bingo“. Mit 12 begann ich zu reiten, hatte über
10 Jahre 2 eigene Pferde „Wendy“ und „Aylah“. Ich rettete Mietzen in Not und
Kaninchen und schleppte alles, was fleuchte mit nach Hause. Auf dem Reiterhof
sprangen natürlich immer Hunde rum. Tiere sind meine Freunde und ich habe keine
Berührungsängste. Ich weiß gar nicht mehr, was mich so richtig überzeugt hat,
diese Hundeschlittentour zu machen; das Erlebnis mit den Hunden (weil mans doch
nur ausm Fernseher kennt) oder das Land an sich. Ich glaube, es war einfach meine
Neugier.
Nach so vielen gemeinsamen
Stunden mit so vielen Hunden war es irgendwann Zeit zum Abschied nehmen. Wie
war der Abschied für Dich und vermisst Du die Hunde hier?
Oooh, ich habe geweint, still, in das weiß schwarz gefleckte Fell
meiner Poppers. Sie ist eine ganz bezaubernde Leadhündin und hat ein
großartiges Wesen, so herzerwärmend, kuschelig und zuverlässig an der Spitze.
Wir haben nach getaner Arbeit lange beieinander gehockt, sie meist auf mir. Sie
war die erste morgens, die ich begrüßte, danach kamen alle anderen 41. Schon
gleich in der ersten Nacht nach der Tour (wir reisten noch 2 Tage per Minivan
zurück nach Ulan Bator) vermissten wir, Sebastian auch, im Hotelzimmer liegend,
das nächtliche Geheul der Hunde, das Schlafen im Biwak mit dem Wissen, draußen
liegen 42 Süßigkeiten eingerollt und morgen geht’s wieder auf den Schlitten.
Das hatte so was sagenhaftes, so was beruhigendes. Diese 9 Tage waren
überwältigend, aber so gern ich auch die kleine „Euro“ in meine Parka-Tasche
gestopft hätte, ich weiß, dass sie sich hier nicht wohlfühlen würde. Die Hunde
sind bei Joel in der Mongolei am allerbesten aufgehoben.
Hast Du etwas von diesen Hunden
gelernt, oder hast Du etwas von ihnen mitgenommen für Dein Leben oder Deinen
Blick auf dieses?
Ich war überrascht, dass diese fremden Hunde mir gegenüber (und auch
den anderen) von Sekunde 1 an so liebenswert und immer freundlich gesinnt
waren, dass sich so schnell solch ein Vertrauensverhältnis aufgebaut hat. Das
bestätigt, dass es wichtig ist, unvoreingenommen auf das Fremde, ob Tier oder
Mensch, zuzugehen, dass Angst nur einschränkt und dass diese Offenheit so viel
zurückgibt.
Ich nennen Dir jetzt drei
Begriffe und Du sagst mir, was Dir dazu sofort durch den Kopf geht:
1.Frostbeule
– rechter kleiner Zeh
2.Wolfsspur
– wow, eines Morgens ums unser Biwak, fröstelnd, geheimnisvoll
3.Arschgesicht
– haha, unsere Nachbarskatze, die über unseren Balkon zu uns in die Wohnung
hüpft und ne Ehrenrunde dreht, eine süße Maus! Mein Mitbewohner hat sie so
getauft und eigentlich heißt die liebe Mietz „Zwergi“ und ist ein Kater
Hast Du schon Pläne für ein neues
Erlebnis? Und wenn ja, verrätst Du mir, wo es hingeht?
Ja! Nochmal in die Mongolei. Wegen eines tollen Projektes – wir drehen
eine Doku über die Musiker einer Jazz-Bigband, die durch das eigene Land tourt.
Dabei sollen dieses Mal die Menschen im Fokus stehen. Warum? Um mal ein
bisschen in die Tiefe zu gehen und mit all den Klischees (Kamele,
Bogenschießen, Adlerjagden), die es über die Mongolei gibt, aufzuräumen. Das
wird aufregend und eher kein Urlaub, aber ich will und muss!
Mit welchem Tier kannst Du Dir
vorstellen mal Dein Leben zu teilen? Und welches Tier sollte lieber nicht an
Deiner Wohnungstür klopfen?
Hach, ich bin ja eigen, was Tierhaltung angeht. Mir wurde mal ein
Nymphensittich geschenkt (ich rate davon unbedingt ab, Tiere zu verschenken).
Schnell kaufte ich eine passende Dame dazu und sie durften durch die ganze
Wohnung flattern, weil es mir leidgetan hätte, dass sie keine Runden fliegen
können. Einen Hund würde ich mir daher nur anschaffen, wenn ich ein Grundstück
hätte. Das kann dauern, aber ich bin optimistisch. Vielleicht ein Nacktmull?
Die sind ja ganz zauberhaft und schlafen viel.
Eine Mietze könnte es leider nie sein, da ich allergisch bin – komisch,
woher das kam. Und jegliche Spinnenart darf gern einen weiten Bogen um meine
Tür machen.
Liebe Antje, ich danke Dir für Deine Zeit und Deine
Antworten! Ich freue mich schon auf das nächste Kaffeepäuschen demnächst auf
Arbeit.